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MAC 1 (Miracle Alien Cookies) – Eine ausgewogene Hybrid-Sorte für medizinische Anwendungen

Ausgewogen (50 % Indica / 50 % Sativa)

Eltern

Alien Cookies F2 Miracle 15 = Starfighter × kolumbianische Landrasse

Geschmack & Geruch:

Zirtusfrische Erdige Nuancen Pfeffer Vanille Gewürze

Effekt

Ausgewogen Geistige Klarheit Euphorisch Tiefe Entspannung

Terpene

Limonen Beta-Caryophyllen Alpha-Pinen Linalool
svenja von jiroo

Beitrag verfasst von Svenja

Svenja ist Spezialistin für Online-Marketing mit besonderem Fokus auf medizinisches Cannabis. Mit ihrer Expertise an der Schnittstelle zwischen Digitalstrategie und Gesundheitskommunikation sorgt sie dafür, dass PatientINNEN verlässliche Informationen und digitale Services rund um Cannabis auf Rezept finden.

Lesezeit 9min

Das Wichtigste auf einen Blick

  1. 1. Die Herkunft von MAC 1

    Die Geschichte von MAC 1 ist eng mit dem Züchter Capulator verbunden, der diese Sorte als eine spezielle Selektion der ursprünglichen Miracle Alien Cookies (MAC) entwickelt hat.

  2. 2. Aroma, Geschmack & Terpenprofil von MAC

    Im Geschmack treffen daher zitrusfrische und erdige Nuancen auf eine angenehm cremige Textur – eine Eigenschaft, das viele Patient*innen als ausgewogen und rund beschreiben.

  3. 3. Medizinische Anwendungsbereiche & mögliche Effekte

    Aufgrund seiner ausgewogenen Hybrid-Genetik (50% Indica, 50% Sativa) und des komplexen Terpenprofils wird MAC 1 im medizinischen Kontext als vielseitig einsetzbares Kultivar geschätzt, das sowohl entspannende als auch stimulierende Effekte bieten kann.

MAC 1, auch bekannt als Miracle Alien Cookies, ist ein ausgewogener Hybrid-Strain des Züchters Capulator, der aus der Kreuzung von Alien Cookies F2 und Miracle 15 entstand. Mit einem THC-Gehalt zwischen 22 und 25 % bietet die Sorte ein klares, langanhaltendes Wirkspektrum, das sowohl körperlich entspannend als auch geistig anregend wirkt.

Damit steht MAC 1 stellvertretend für die neue Generation balancierter, therapeutisch vielseitiger Hybrid-Cannabissorten, die sowohl tagsüber als auch am Abend eingesetzt werden können.

Die Geschichte von MAC 1 ist eng mit dem kalifornischen Züchter Capulator verbunden, der diese Sorte als eine spezielle Selektion der ursprünglichen Miracle Alien Cookies (MAC) in den USA entwickelt hat.

Genetik und Abstammung: MAC 1 ist ein ausgewogener Hybrid-Strain, der in der Regel ein Verhältnis von etwa 50 % Sativa zu 50 % Indica aufweist. Die genaue Genetik basiert auf der Kreuzung von Alien Cookies F2 mit Miracle 15 (einige Quellen nennen auch Colombian Starfighter). Diese Hybridisierung führt zu einem Kultivar, das die besten Eigenschaften beider Welten vereint: die energetisierenden und stimmungsaufhellenden Aspekte der Sativa mit den beruhigenden und entspannenden Effekten der Indica.

Der THC-Gehalt von MAC 1 ist als eher hoch einzustufen und liegt je nach Charge und Anbau zwischen ca. 20 % und 25 %. Der CBD-Gehalt ist meist geringer als 1 %.

MAC 1 hat sich dank dieser sorgfältigen Züchtung schnell einen Namen gemacht und wird heute von verschiedenen pharmazeutischen Herstellern unter strengen Qualitätsstandards kultiviert und für medizinische Zwecke bereitgestellt. Seine komplexen Inhaltsstoffe machen ihn zu einer wertvollen Option in der modernen Cannabis-Medizin.

Aroma, Geschmack & Terpenprofil von MAC 1

MAC 1 zeichnet sich durch ein süßes, erdiges und cremiges Aroma aus, das oft mit Noten von Vanille, Zitrusfrüchten und Gewürzen beschrieben wird. Beim Geschmack dominieren sanfte, butterartige Noten, die von einer frischen, zitrusartigen Säure und manchmal einem pfeffrigen Abgang begleitet werden.

Diese vielschichtige Geruchs- und Geschmackswelt ist auf ein reiches Terpenprofil zurückzuführen, das im Sinne des Entourage-Effekts die Wirkung der Cannabinoide moduliert.

Haupt-Terpene und deren potenzielle Eigenschaften (laut Forschung und Anwenderberichten):

  • Limonen: Verantwortlich für die zitrusfrischen Noten. Wird häufig mit potenziell stimmungsaufhellenden und angstlösenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.
  • Caryophyllen (Beta-Caryophyllen): Sorgt für die würzigen, pfeffrigen Akzente. Dieses Terpen ist bekannt dafür, dass es als einziges direkt an CB2-Rezeptoren andockt und potenziell entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte haben kann.
  • Pinen (Alpha-Pinen): Verleiht einen kiefernartigen, frischen Duft. Es wird angenommen, dass Pinen die Wachsamkeit fördert, die Konzentration verbessern und bronchienerweiternd wirken könnte.
  • Linalool: Trägt zum blumigen, lavendelartigen Aroma bei. Es ist bekannt für potenziell beruhigende und angstlösende Eigenschaften, die zur Entspannung beitragen können.

Medizinische Anwendungsbereiche & mögliche Effekte

Aufgrund seiner ausgewogenen Hybrid-Genetik (50% Indica und 50% Sativa) und des komplexen Terpenprofils wird MAC 1 im medizinischen Kontext als vielseitig einsetzbarer Kultivar geschätzt, der sowohl entspannende als auch stimulierende Effekte bieten kann. Der THC-Gehalt von MAC 1 ist als eher hoch einzustufen und liegt je nach Charge und Anbau zwischen ca. 20 % und 25 %. Der CBD-Gehalt ist meist geringer als 1 %.

Die Wirkung von MAC 1 setzt typischerweise schnell ein und wird oft als ein starkes, aber ausgewogenes “High” beschrieben. Patienten berichten von einer anfänglichen Euphorie und geistigen Klarheit, gefolgt von einer tiefen, aber nicht sedierenden körperlichen Entspannung. Diese Dualität macht MAC 1 zu einer potenziell guten Wahl für eine Anwendung tagsüber oder am frühen Abend, wenn sowohl Schmerzlinderung als auch geistige Leistungsfähigkeit oder Kreativität gewünscht sind.

Chronische Schmerzen

1. Chronische Schmerzen:

Die potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften von Cannabinoiden und Terpenen (insbesondere Caryophyllen) im MAC 1 (Miracle Alien Cookies) können zur Linderung verschiedener Schmerzformen beitragen.

Depression

2. Angstzustände und Depressionen:

Die Kombination aus stimmungsaufhellendem Limonen und beruhigendem Linalool kann potenziell dabei helfen, Symptome von Angst und Depression zu mildern und das Wohlbefinden zu fördern.

Stress

3. Stress- und Spannungszustände:

Die entspannende Indica-Seite kann zur körperlichen und geistigen Entspannung führen und Stress abbauen, ohne dabei in die sogenannte “Couch-Lock”-Wirkung zu münden, die bei reinen Indicas üblich ist.

Muedigkeit

4. Müdigkeit und Antriebslosigkeit:

Die Sativa-Anteile und Terpene wie Pinen und Limonen können potenziell die Kreativität und Konzentration steigern, was für Patienten mit chronischer Müdigkeit oder ADHS-Symptomen von Vorteil sein kann.

Schlafstoerung

5. Schlafstörungen:

Obwohl die Wirkung nicht primär sedierend ist, kann die tiefe körperliche Entspannung, die MAC 1 bewirkt, bei einigen Patienten zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen, insbesondere wenn die Schlafstörungen durch Schmerzen oder Angst verursacht werden.

Appetitlos

6. Appetitlosigkeit:

Wie viele THC-reiche Sorten kann MAC 1 potenziell den Appetit anregen. Das Terpenprofil von MAC 1 kann die appetitanregende und übelkeitslindernde Wirkung unterstützen. Die Verwendung von Cannabis (insbesondere THC) ist oft mit einer Appetitanregung verbunden, auch bekannt als “Munchies”. Im medizinischen Kontext wird THC (Tetrahydrocannabinol) häufig zur Behandlung von Appetitlosigkeit (Anorexie) und Kachexie (Auszehrung) eingesetzt, vor allem bei Patient*innen mit Krebs oder HIV/AIDS.

Die Rolle von THC:

  • Stimulation der CB1-Rezeptoren: THC aktiviert die Cannabinoid-Rezeptoren vom Typ 1 (CB1) im Gehirn, insbesondere in Bereichen, die für Geruch und Geschmack zuständig sind (z.B. Hypothalamus).
  • Verstärkung von Geruch und Geschmack: Dies führt dazu, dass Lebensmittel attraktiver erscheinen und der Drang zu essen verstärkt wird.

Appetitlosigkeit hat oft psychische Ursachen (Angst, Depression, Stress) oder ist eine Nebenwirkung von Medikamenten (z.B. Chemotherapie) oder Krankheiten (Übelkeit, Schmerzen). MAC 1 wird oft für ihre stimmungsaufhellende, entspannende und stressreduzierende Wirkung geschätzt. Durch die Linderung dieser negativen Begleiterscheinungen kann die psychologische Barriere zur Nahrungsaufnahme gesenkt werden.

Viele Patient*innen berichten über MAC 1, dass es sehr gut zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden kann. Wenn Übelkeit die primäre Ursache für Appetitlosigkeit ist, kann die Beseitigung der Übelkeit automatisch den Appetit zurückbringen.

Häufige Fragen rund um MAC 1 im medizinischen Kontext

Im Gespräch mit unseren Berliner Patient*innen stellen wir fest, dass zu MAC 1 oft ähnliche Fragen auftauchen. Hier beantworten wir die wichtigsten:
Wie wird MAC 1 medizinisch angewendet?

Sie kann ärztlich verschrieben und in Form von Blüten für die Inhalation (z. B. mittels Verdampfer) angewendet werden – stets unter medizinischer Aufsicht. Auch Edibles (THC-Weichgummis) auf Basis eines MAC enthaltenden Extrakts stehen bei jiroo für Ihre Therapie bereit.

Was genau bedeutet der Begriff "Capulator's Cut" (oder "Cap Cut") im Zusammenhang mit MAC 1?

Der Begriff “Capulator’s Cut” (Capulators Schnitt) ist ein Qualitätssiegel in der Cannabis-Zucht. Er bedeutet, dass die spezifische Pflanze über einen originalen Klon (Steckling) des Züchters Capulator vermehrt wurde und nicht über Samen. Capulator selektierte aus Tausenden von Samen der Kreuzung Miracle 15 x Alien Cookies F2 den absolut besten Phänotyp – das Muttertier mit dem optimalen Aroma, der höchsten Potenz und den idealen Wachstumseigenschaften. Der “Cap Cut” garantiert somit, dass Sie die exakte, originale Genetik der weltberühmten MAC 1 erhalten, so wie sie vom Züchter selbst vorgesehen wurde.

Wie wird MAC 1 in medizinischen Therapien angewendet?

Ärztinnen und Ärzte verschreiben MAC 1 häufig in Form von Cannabisblüten zur Inhalation über einen Verdampfer. Auch Edibles (THC-Weichgummis) auf Basis eines MAC enthaltenden Extrakts stehen bei jiroo für Ihre Therapie bereit. Die individuelle Dosierung und Art der Anwendung steht stets im Vordergrund, da die Wirkung stark von der persönlichen Empfindlichkeit, Toleranz und der jeweiligen Indikation abhängt. Eine medizinische Begleitung ist unbedingt erforderlich, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Welche Besonderheiten gibt es beim Anbau von MAC 1?

MAC 1 gilt als pflegeintensiver Strain, der stabile Licht- und Klimabedingungen bevorzugt. Für einen erfolgreichen Anbau empfiehlt sich eine kontrollierte Umgebung mit ausreichender Belüftung, einer Temperatur zwischen 22–26 °C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 40–50 % während der Blütephase. Die Pflanzen produzieren dichte, harzreiche Blüten mit komplexem Aroma, was sie auch unter medizinischen Produzenten sehr beliebt macht.

Wird MAC 1 aufgrund des hohen THC-Gehalts als Indica oder Sativa eingestuft?

MAC 1 (Miracle Alien Cookies) wird als eine ausgewogene Hybrid-Sorte eingestuft, typischerweise mit einem Verhältnis von etwa 50 % Indica und 50 % Sativa. Trotz des hohen THC-Gehalts bietet sie daher eine sehr harmonische Wirkung:

  • Sativa-Komponente: Sorgt für eine euphorische, stimmungsaufhellende und geistig klare Wirkung, die Kreativität und Konzentration fördern kann.
  • Indica-Komponente: Liefert eine starke, aber sanfte körperliche Entspannung, die bei Schmerzen, Stress und Ängsten helfen kann, ohne sofort zu ermüden.

Dieser Balance-Akt ist ein Hauptgrund für die Beliebtheit von MAC 1, da sie zu vielen Tageszeiten konsumiert werden kann.

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Unser jiroo-Fazit

MAC 1 gehört zur neuen Generation von hochwertigen medizinischen Hybrid-Strains, die Ausgeglichenheit, Aroma und Potenz vereinen. Ihre ausgewogene Genetik erlaubt sowohl den Einsatz im Tagesverlauf als auch zur Abendentspannung. Patientinnen und Patienten profitieren dabei laut Erfahrungsberichten von der Kombination aus geistiger Klarheit und körperlicher Ruhe – eine seltene Ausgewogenheit, die MAC 1 zu einer beliebten Wahl in der modernen Cannabis-Therapie macht.

Für alle, die auf ärztliche Empfehlung hin medizinisches Cannabis wie zum Beispiel MAC 1 nutzen, bietet jiroo als spezialisierte Online-Apotheke eine einfache Möglichkeit zur Bestellung. Neben einer klar strukturierten Plattform profitieren Nutzer*innen von schneller Rezeptverarbeitung, transparenter Kommunikation und einer gezielten Auswahl an zugelassenen Medikamenten.

Quellen:

  1. Informationen aus wissenschaftlichen Studien und Berichten zu Cannabis-Terpenen (z.B. Limonen, Caryophyllen, Pinen, Linalool) und deren pharmakologischen Wirkungen.
  2. Züchter- und Strain-Datenbanken (z.B. zur Genetik von Alien Cookies F2 und Miracle 15).
  3. Berichte und Erfahrungen aus der medizinischen Cannabis-Anwendung.
  4. Cannabis-Sorte Mac 1: Wirkung, Genetik und Anbau
  5. MAC 1 Strain Guide
  6. cannaconnection.de
  7. cannamedical.com

Quellenhinweis: Bei den oben genannten Links handelt es sich vor allem um Community- und Züchterdatenbanken. Die dort enthaltenen Informationen ersetzen keine medizinische oder wissenschaftlich validierte Beratung.​

Hinweis: Die beschriebenen möglichen Wirkungen beruhen auf individuellen Erfahrungen und ersetzen keine medizinische Beratung. Eine Therapie mit medizinischem Cannabis muss immer ärztlich begleitet werden.